Am Donnerstagnachmittag kommt es im Engelbergtunnel zu einem Unfall mit fünf Fahrzeugen. Die Folge sind sechs Kilometer Stau und rund 20.000 Euro Schaden.

Stuttgart - Ein Unfall mit insgesamt fünf beteiligten Fahrzeugen hat sich am Donnerstagnachmittag im Engelbergtunnel zwischen dem Autobahndreieck Leonberg und der Anschlussstelle Stuttgart-Feuerbach ereignet.

 

Wie die Polizei mitteilt, war ein 57 Jahre alter Sattelzugfahrer kurz nach 13 Uhr von der Überleitung aus Richtung Karlsruhe kommend in Fahrtrichtung Heilbronn unterwegs. Im Tunnel wollte er auf die Fahrspur nach rechts wechseln, dabei übersah er wohl einen 67 Jahre alten VW-Fahrer. Die beiden Fahrzeuge prallten zusammen. Der VW drehte sich vor den Sattelzug und schleuderte anschließend weiter nach links. Auf dieser Spur befand sich ein 31-Jähriger, der ebenfalls in einem VW fuhr.

Um eine Kollision mit dem schleudernden VW zu verhindern, bremste der 31-Jährige ab. Doch dies gelang ihm nicht, sodass beide Autos zusammenstießen. Mehrere Fahrzeuge, die sich hinter dem VW befanden, bremsten daraufhin ab. Ein 45 Jahre alter Peugeot-Fahrer bemerkte dies vermutlich zu spät und prallte in das Heck eines Audi. Da alle Fahrzeuge fahrbereit blieben, konnte die Unfallaufnahme auf einem nahegelegenen Parkplatz durchgeführt werden. Der entstandene Stau von rund sechs Kilometern Länge löste sich im Zuge dessen zügig auf. Es entstand ein Gesamtsachschaden von rund 20.000 Euro.