Der Unfalltod des Hollywood-Stars Paul Walker und seines Freundes ist Ermittlungen zufolge auf zu hohe Geschwindigkeit zurückzuführen. Zur genaueren Klärung der Umstände werden im kommenden Monat Porsche-Ingenieure aus Deutschland nach Los Angeles kommen.

Der Unfalltod des Hollywood-Stars Paul Walker und seines Freundes ist Ermittlungen zufolge auf zu hohe Geschwindigkeit zurückzuführen. Zur genaueren Klärung der Umstände werden im kommenden Monat Porsche-Ingenieure aus Deutschland nach Los Angeles kommen.

 

Stuttgart/Los Angeles - Die Polizei von Los Angeles hat neue Erkenntnisse zum Hergang des Unfalls, bei dem Hollywood-Star Paul Walker und sein Freund Roger Rodas am 30. November mit einem Porsche Carrera GT in Santa Clarita im US-Bundesstaat Kalifornien ums Leben gekommen waren. Den Ermittlungen zufolge spielten mechanische Fehler bei dem Autounfall keine Rolle.

Die Ermittler gehen mittlerweile davon aus, dass allein die Geschwindigkeit dazu führte, dass Rodas von der Straße abkam. Ein Polizeibeamter behauptet, dass keine Hinweise darauf gefunden werden konnten, dass das Auto mechanische Probleme hatte oder ungünstige Straßenbedingungen dafür sorgten, dass das Auto außer Kontrolle geriet.

Ein Insider erzählt: "Wir gehen von Geschwindigkeit und nichts anderem aus." Der Porsche scheint von der Straße abgekommen zu sein, als Rodas ihn um eine Kurve in einen Industriepark lenken wollte.

Porsche-Ingenieure aus Deutschland kommen nach Los Angeles

Der Beamte fügt hinzu: "Sie waren ziemlich weit aus der Kurve gekommen, als sie die Kontrolle verloren." Beamte konnten bereits die Geschwindigkeit des Autos während der Fahrt schätzen.

Die Zahl wird allerdings nicht bekannt gegeben, bis die Ingenieure von Porsche aus Deutschland kommenden Monat nach Los Angeles fliegen, um die Bremsen, den Motor und die Karosserie des Wracks zu analysieren.

Dies soll dabei helfen, die genaue Geschwindigkeit des Autos zum Zeitpunkt des Unfalls zu ermitteln.