Nach der Debatte als Konsequenz aus dem Desaster bei der Bundestagswahl die Spitze der CDU auszutauschen, hat sich nun der baden-württembergische Konservative Thomas Strobl eingeschaltet.

Stuttgart - Der stellvertretende CDU-Bundesvorsitzende Thomas Strobl warnt seine Partei davor, nach dem historisch schwachen Abschneiden bei der Bundestagswahl nur Köpfe auszutauschen. „Wir dürfen nicht bei der personellen Erneuerung stehen bleiben, sondern müssen auch inhaltlich nachlegen“, sagte er unserer Zeitung: „Unser Ergebnis zeigt doch, dass viele Wählerinnen und Wähler nicht mehr wussten, wie sich die Werte der CDU, hinter denen wir nach wie vor stehen, in die neue Zeit übersetzen.