Zwischenlösung im Tauziehen um die Ulmer Krebsforscherin Claudia Friesen: sie soll das Institut für Rechtsmedizin verlassen und ihre Arbeit künftig an anderer Stelle fortsetzen – wo genau, ist weiterhin offen.

Titelteam Stuttgarter Zeitung: Andreas Müller (mül)

Stuttgart - Die Ulmer Chemikerin Claudia Friesen soll ihre Forschung zum Einsatz von Methadon in der Krebstherapie künftig außerhalb des Instituts für Rechtsmedizin fortsetzen. Sie werde dort zum 1. Juli herausgelöst und „zunächst in den allgemeinen Bereich der Medizinischen Fakultät eingegliedert“, teilte eine Sprecherin der Universität mit; dies habe die Fakultät am Freitag beschlossen. Ihre Laborflächen und ihre Ausstattung werde sie dabei behalten.