Was tut Prinz William in der Coronakrise nicht alles für seine Landsleute: Der Kensington Palast hat auf Twitter ein Video veröffentlicht, das Prinz William in einer fiktiven Videokonferenz mit Schauspieler Stephen Fry zeigt.

London - Der britische Prinz William (37) hat zusammen mit dem Schauspieler Stephen Fry (62) ein Klamauk-Video gedreht, um seine Landsleute in der Corona-Krise aufzumuntern. In einer fiktiven Unterhaltung per Videokonferenz schlüpft Fry in die Rolle des selbstverliebten Weltkriegs-Generals Lord Melchett aus der Historien-Comedy-Serie Blackadder. William spielt sich selbst - und beweist dabei beachtlich viel Selbstironie.

 

Veröffentlicht wurde das Video am Donnerstagabend, kurz nach dem wöchentlichen Applaus für die Mitarbeiter des Nationalen Gesundheitsdiensts NHS. Dabei treten jede Woche im ganzen Land die Menschen auf die Straße und zollen dem durch die Coronavirus-Pandemie stark belasteten medizinischen Personal Respekt. Auch William und seine Frau Herzogin Kate (38) sind in dem Clip mit ihren Kindern beim Applaudieren zu sehen.

Das Video beginnt mit einem ungeduldigen Lord Melchett, der vor dem Computer sitzt und flucht: „Kommt schon Leute, ich dachte, ihr Deutschen müsstet pünktlich sein.“ Eine Anspielung auf die teilweise deutsche Abstammung der britischen Königsfamilie, die spätestens seit dem Ersten Weltkrieg als Hypothek gilt und allenfalls zur Sprache kommt, wenn es darum geht, sich über die Royals lustig zu machen. Da räuspert sich ein scheinbar irritierter William, der offenbar alles mitgehört hat: „Ich bin hier, Melchett.“ Die Unterhaltung endet mit dem Eingeständnis Williams, dass er bei dem Gespräch weder Socken, noch Schuhe oder eine Hose getragen hat.