Walter Knoll setzt in Herrenberg auf leichte Möbel und spricht von Entmaterialisierung.

Wirtschaft: Ulrich Schreyer (ey)

Herrenberg - Kunst in Form von Möbeln – der Schreibtisch keine Ablage, sondern fast eine Skulptur. Ein Sessel oder ein Beistelltischchen – Dinge, die innovativ sein sollen. „Wir machen nicht einfach das nächste Sofa. Es geht um eine neue starke Idee“, sagt Markus Benz, Vorstandsvorsitzender und geschäftsführender Gesellschafter von Walter Knoll in Herrenberg. Seine Ziele sind hochgesteckt, seine Möbel im obersten Preissegment angesiedelt. „Unsere Wettbewerber sind hauptsächlich die italienischen Topmarken“, sagt Benz.