Der Dreifach-Weltmeister wird auf dem Weg zu Olympia weiter aus der Stadt unterstützt. Mit dem Fellbacher Immobilienkonzern Wohninvest hat er die Zusammenarbeit, die seit den Weltmeisterschaften 2018 besteht, bis ins Jahr 2022 verlängert.

Fellbach - Frank Stäbler war mit einem großen Ziel in dieses Jahr gestartet: eine Medaille bei den Olympischen Spielen in Tokio zum Abschluss seiner Karriere. Doch der 30-jährige Ringer vom KSV Musberg muss sich – wie so viele Spitzensportler weltweit – bis ins nächste Jahr gedulden. Aufgrund der Coronavirus-Pandemie wurde das Großereignis, das vom 24. Juli bis 9. August geplant war, verschoben.

 

Erst jüngst konnte Frank Stäbler einen Erfolg abseits der Matte erringen

Bereits im Jahr 2012 (London) und 2016 (Rio de Janeiro) nahm Frank Stäbler an den Olympischen Spielen teil, er belegte den fünften und den siebten Platz. Viel erfolgreicher war er bei Weltmeisterschaften, bei denen er im griechisch-römischen Stil in den Jahren 2015, 2017 und 2018 jeweils den Titel gewann. Im Februar dieses Jahres, noch vor der Zwangspause, sicherte er sich in Rom die Goldmedaille bei den Europameisterschaften; es war seine zweite nach dem Triumph bei den Titelkämpfen 2012.

Erst jüngst konnte Frank Stäbler einen Erfolg abseits der Matte erringen: Mit dem Fellbacher Immobilienkonzern Wohninvest hat er die Zusammenarbeit, die seit den Weltmeisterschaften 2018 besteht, bis ins Jahr 2022 verlängert. „Frank ist für uns mehr als ein Partner. Er ist als leidenschaftlicher und inspirierender Botschafter Teil unserer Familie. Wir freuen uns sehr, den gemeinsamen Weg bis zu den Spielen in Tokio und auch darüber hinaus fortzusetzen“, sagt Michele Vulcano, der bei der Fellbacher Firma für das Marketing zuständig ist. Und der Weltklasse-Sportler selbst sagt: „Die vorzeitige Verlängerung unserer Zusammenarbeit in einer für die gesamte Gesellschaft, darunter auch den Olympischen Sport, äußerst schwierigen Zeit, ist ein ganz besonderes Zeichen von Zusammenhalt und Partnerschaft.“

Die Jugendteams der SV Fellbach Ringer werden unterstützt

Zum sportlichen Team des Unternehmens zählen ebenso der Paralympics-Sieger Niko Kappel, die Turner Elisabeth Seitz, Marcel Nguyen und Andreas Toba, sowie die beiden Wintersportler Daniel Bohnacker (Ski-Cross) und Manuel Faißt (Nordische Kombination). Außerdem unterstützen Michele Vulcano und seine Mitstreiter auch den Fußball-Bundesligisten SV Werder Bremen, dessen Stadion den Namen des Fellbacher Unternehmens trägt. Und auch beim Verbandsligisten SV Fellbach sind die Verantwortlichen froh über das Engagement des Stadtnachbarn, ohne den zum Beispiel die Zugänge zu Beginn dieses Jahres wohl nicht möglich gewesen wären. Der Sportliche Leiter Ioannis Tsapakidis, der Cheftrainer Giuseppe Greco, der Abteilungsleiter Mathias Fischer und dessen Stellvertreter Jochen Pflüger planen jetzt bereits für die nächste Saison, deren Beginn aber noch offen ist.

Die Ringer des SV Fellbach um den Sportlichen Leiter Thomas Heumann haben dagegen den 17. Oktober als Saisonstart notiert. Sie haben zwar keinen wie Frank Stäbler in ihren Reihen, aber auch sie werden ja, speziell die beiden Jugendteams, vom Fellbacher Immobilienkonzern nachhaltig unterstützt.