Im polnischen Tatra-Gebirge sind durch Blitzeinschläge mehrere Menschen getötet und verletzt worden. Das Unwetter soll den Giewont-Gipfel und andere Orte in den Bergen im Süden Polens getroffen haben.

Warschau - Bei Blitzeinschlägen im polnischen Tatra-Gebirge sind vier Menschen getötet und mehr als 30 verletzt worden. Das berichtete eine Sprecherin der polnischen Luftrettung dem Sender TVN24. Blitze hätten am Donnerstag den Giewont-Gipfel, ein beliebtes Ziel von Bergsteigern, und andere Orte in den Bergen im Süden Polens getroffen. Einige Verletzte seien per Hubschrauber zum Krankenhaus in Zakopane geflogen worden.

 

Eine Sprecherin des Provinzgouverneurs von Krakau, Joanna Pazdzio, hatte zuvor berichtet, unter den Toten sei ein Kind. Der Tatra-Rettungsdienst teilte mit, Einsatzkräfte seien zum Giewont-Gipfel entsandt worden, wo eine Menschengruppe mit Kindern vom Blitz getroffen worden sei. Augenzeugen berichteten, das Gewitter sei plötzlich aufgezogen, nachdem der Tag mit Sonnenschein begonnen habe.