Zwischen Schwarzwald und Alb gehen besonders viele schwere Unwetter nieder. Das Forschungsprojekt „Swabian Moses“ untersucht, warum das so ist. Ihr Untersuchungsobjekt: drohende Gewitterwolken.

Stuttgart - Seit Ende Juni vergeht keine Woche ohne neue Unwetter. Besonders heftig blitzt und donnert es im Neckartal. Diese Region haben sich Meteorologen verschiedener Universitäten in diesem Sommer für eine Intensivmesskampagne ausgesucht. „Swabian Moses“ (schwäbischer Moses) haben die Macher das Feldexperiment getauft, um Gewitter mithilfe mobiler Beobachtungsmodule zu erforschen, von der Entstehung bis zur Auflösung. Das Moses setzt sich aus den Anfangsbuchstaben für Modular Observation Solutions for Earth Systems zusammen.