Wie sich die US-Popsängerin und Schauspielerin Selena Gomez nun gegenüber dem Magazin „Elle“ geäußert hat.

Los Angeles - Die US-Popsängerin und Schauspielerin Selena Gomez fühlte sich nach eigenen Worten erleichtert, als bei ihr 2018 eine bipolare Störung diagnostiziert wurde. „Als ich es herausfand, spürte ich, wie eine große Last von mir genommen wurde“, sagte Gomez im Interview mit dem Magazin „Elle“. „Ich konnte tief durchatmen und sagen: „Okay, das erklärt so viel“.“

 

Schon vier Jahre vor ihrer Diagnose habe sie das erste Mal therapeutische Hilfe gesucht, nachdem bei ihr die Autoimmunkrankheit Lupus diagnostiziert wurde. Damals hätten viele spekuliert, dass sie einen Entzug mache. Viele hätten gemutmaßt, „dass ich Drogen nehme, Alkohol trinke, herumlaufe und Partys feiere. Das Narrativ war boshaft“, sagte die 29-Jährige. Sie sei dagegen vorgegangenen, indem sie sich über die Sozialen Medien offen zu ihrer Behandlung geäußert habe.

Mehrfach nahm sich die Sängerin Auszeiten

Gomez nahm sich wegen gesundheitlicher Probleme in den letzten Jahren mehrfach Auszeiten. 2013 wurde die Sängerin und Schauspielerin mit der Autoimmunerkrankung Lupus diagnostiziert. 2017 musste sie sich deswegen einer Nierentransplantation unterziehen. Sie hat mehrmals offen darüber gesprochen, an Angststörungen und Depressionen zu leiden. Menschen mit einer bipolaren Störung leiden häufig ohne erkennbare Gründe an extremen Stimmungsschwankungen.