„Eingetragene Lebenspartnerschaften für Homosexuelle“ gefallen nicht jedem. Ein vatikanischer Betriebsunfall macht nun auch noch unlautere Machenschaften sichtbar.

München - Dass der Papst rechtlich geschützte Lebensgemeinschaften für Homosexuelle gutheißt, das hat vergangene Woche viel Aufsehen erregt. Zu Recht, denn noch nie hat sich die katholische Kirche so weit geöffnet – trotz kompletter Beibehaltung ihrer einschlägigen Lehre. Aber Franziskus’ brisanter, entscheidender Satz ist nur durch eine Art Betriebsunfall an die Öffentlichkeit geraten, und dahinter sind verbotene Machenschaften sichtbar geworden: Irgendjemand hat den Papst zensiert.