Vier Jahre lang prüfte die Justiz den Verdacht des Subventionsbetrugs an der Uni Hohenheim. Nun wurde das Verfahren gegen Rektor Dabbert und weitere Personen endgültig eingestellt: es fehle am Vorsatz.

Titelteam Stuttgarter Zeitung: Andreas Müller (mül)

Stuttgart - Der Rektor der Universität Hohenheim, Stephan Dabbert, und sechs weitere Personen stehen nicht länger unter dem Verdacht des Subventionsbetrugs. Vier Jahre nach der Strafanzeige eines Professors hat die Staatsanwaltschaft Stuttgart die Ermittlungen jetzt endgültig eingestellt. Eine Behördensprecherin bestätigte entsprechende Angaben der Hochschule. Die „umfangreichen Ermittlungen“ hätten keinen hinreichenden Tatverdacht ergeben, da die Beschuldigten ohne Vorsatz gehandelt hätten. Das Verfahren war vor einem Jahr durch einen Bericht unserer Zeitung bekannt geworden.