Im Rahmen des Projekts Pop-up-Innenstadt entsteht in der Ludwigsburger Innenstadt von Ende August an eine kleine Oase. Der kleine Park soll zeigen, was auf dem Arsenalplatz möglich ist.

Digital Desk: Michael Bosch (mbo)

Ludwigsburg - Bislang ist der Arsenalplatz vor allem eins: eine Betonwüste. Die große Fläche auf halbem Weg zwischen Ludwigsburger Bahnhof und Marktplatz gehört seit Langem den Autos. Doch das wird sich bald ändern. Von einem kleinen Streifen am nördlichen Ende des Platzes – an der Ecke, an der Arsenal- und Wilhelmstraße zusammenlaufen – werden ab Ende August die Fahrzeuge verbannt. Innerhalb von drei Wochen entsteht dort ein Ort zum Verweilen und Entspannen. Wenn die Sonne scheint, sollen 40 zusätzliche Bäume in großen Kübeln etwas mehr Schatten spenden, sie rahmen eine kleine Holzbühne ein. Außerdem sind eine offene Bar, kleinere Rasenflächen und ein kleiner Sandplatz geplant. Das Gelände wird zum Parkplatz hin abgezäunt, sodass sich Besucher dort frei und ungestört bewegen können. Insgesamt müssen zwölf Parkplätze weichen, die Carsharing-Plätze, die sich jetzt noch an der Stelle befinden, werden verlegt.