In der Region Stuttgart sind Radfahrer besonders oft in Unfälle mit Personenschaden verwickelt. Die Zahlen steigen fast doppelt so stark wie landesweit. Selbst Corona bricht den Trend nicht – im Gegenteil.

Digital Desk: Jan Georg Plavec (jgp)

STUTTGART - Die Zahl der Unfälle mit Personenschaden, bei denen Radfahrer beteiligt sind, steigt. In der Region Stuttgart lag der Zuwachs von 2016 bis 2019 mit 18 Prozent fast doppelt so hoch wie im Land. Das ergibt eine Auswertung unserer Zeitung auf Grundlage neuer Zahlen des Statistischen Bundesamts. In der Region kletterte die Zahl von 1477 auf zuletzt 1743, landesweit wurden in Baden-Württemberg fast 8200 solcher Unfälle gezählt (2016: 7400). Die Zahl der entsprechenden Crashs mit Pkw-Beteiligung sank auf zuletzt 26 243 (Region: 6585) .