Die Vollstreckerqualitäten von Sasa Kalajdzic könnte der VfB Stuttgart im Heimspiel gegen den VfL Bochum gut gebrauchen. Wird der Österreicher rechtzeitig fit?

Sport: Marco Seliger (sem)

Stuttgart - Am Donnerstag gab es für den VfB-Trainer Pellegrino Matarazzo eine gute und eine schlechte Nachricht: Stürmer Sasa Kalajdzic – das war die schlechte – konnte noch nicht wieder am Mannschaftstraining teilnehmen. Der Österreicher laboriert noch immer an den Folgen eines Blutergusses in der Wade und absolvierte ein individuelles Programm. Noch allerdings besteht die Hoffnung, dass Kalajdzic an diesem Freitag ins Training einsteigen kann. Damit könnte er auch eine Option fürs so wichtige Heimspiel am Samstag gegen den VfL Bochum (15.30 Uhr/Liveticker) sein.

 

Stürmerkollege Omar Marmoush – und das war die gute Nachricht aus Sicht des VfB Stuttgart am Donnerstag – konnte sich dagegen nach seiner Corona-Infektion freitesten und am Nachmittag das Mannschaftstraining absolvieren. Somit ist der Angreifer, der mit Ägypten beim Afrika Cup Zweiter wurde und aufgrund des Turniers in diesem Jahr noch nicht für den VfB zum Einsatz kam, wieder eine Option fürs Heimspiel gegen Bochum.

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Die positiv auf Corona getesteten Daniel Didavi, Tanguy Coulibaly und Enzo Millot befinden sich dagegen weiter in häuslicher Quarantäne.