In dem Hund, der in Ingersheim womöglich ausgelegte Rasierklingen gefressen haben soll, findet die Polizei doch keine Klingen. Stattdessen handelt es sich bei den Gegenständen im Magendarmtrakt des Tieres um Holzstücke und ein Metallteil.

Digital Desk: Sebastian Xanke (xan)

Ingersheim - Im Magendarmtrakt des Hundes, der am vergangenen Freitag bei Ingersheim (Kreis Ludwigsburg) mit Rasierklingen gespickte Köder gefressen haben soll, hat die Polizei doch keine Klingen gefunden. Demnach handelte es sich stattdessen um Holzstücke und ein Metallteil, teilte die Polizei mit. Die Teile könnten vermutlich von einem Kugelschreiber stammen. Es sei somit „nicht auszuschließen, dass das Tier diesen versehentlich gefressen hat.“

 

Am Donnerstag sprach die Polizei noch von zwei Rasierklingen, die der Hund „möglicherweise in Form eines Köders“ gefressen habe. Das sei nach einer Röntgenaufnahme und „einer weiteren Untersuchung in einer Tierklinik“ festgestanden. Wir berichteten dementsprechend.

Inzwischen habe sich die behandelnde Tierklinik mit dem entsprechenden Arbeitsbereich im Polizeipräsidium Ludwigsburg abgesprochen. Die Gegenstände entfernte die Klinik laut Polizei bereits am vergangenen Freitag.