Die Lage an den Brennpunkten hat sich etwas beruhigt – auch dank der Verweilverbote. Jetzt müssen die Partygänger die richtigen Konsequenzen ziehen, meint unsere Polizeireporterin Christine Bilger.

Lokales: Christine Bilger (ceb)

Stuttgart - Für die einen ist es die erleichternde Nachricht des Sommers gewesen, für andere der beginnende Weltuntergang: Als die Stadt in Zusammenarbeit mit der Polizei vor ein paar Wochen das Verweilverbot ab Mitternacht für Feuersee und Marienplatz aussprach, waren die Reaktionen gemischt. Klar ist jedoch: Die erleichterte Gruppe war die größere, und für die musste dringend etwas getan werden. Anwohner waren um den Schlaf gebracht, mussten dann auch noch morgens durch die Hinterlassenschaften waten, Exkremente vor der eigenen Haustür inbegriffen.