Markus Weinzierl hat bei der Pressekonferenz vor dem VfB-Spiel in Augsburg viele überrascht. Der Auftritt des 44-Jährigen kam aber nicht bei jedem gut an. Wir haben einige Reaktionen gesammelt.

Stuttgart - Da war richtig Feuer drin: VfB-Trainer Markus Weinzierl hat am Mittwoch auf der Pressekonferenz vor der wichtigen Partie gegen den FC Augsburg (Samstag, 15.30 Uhr/Liveticker) ordentlich Dampf abgelassen. Vor allem die Medien kritisierte der 44-Jährige dabei scharf.

 

Als die Sprache auf Santiago Ascacibar und dessen Spuckattacke gegen den Leverkusener Kai Havertz kam, legte der 44-Jährige los: „Bin ich schuld an allem? Bin ich schuld daran, wenn die Spieler das Tor nicht treffen? War der holländische Trainer damals schuld an der Spuckattacke von Frank Rijkaard? Nein!“

Die Reaktionen über die neue Seite des Trainers ließen nicht lange auf sich warten. Auf Twitter sorgten die Aussagen und sein Auftritt für ordentlich Gesprächsstoff.

Doch nicht alle haben Verständnis für den würzigen Auftritt des VfB-Trainers. Einige User werfen Weinzierl Dünnhäutigkeit vor.

Unterhaltsam war die Pressekonferenz auf alle Fälle. So einen emotionalen Auftritt eines Trainers hat es in Stuttgart schon länger nicht mehr gegeben. Manch ein Fan vergleicht die Pressekonferenz mit den ganz großen der Geschichte.

Andere wiederum rechnen damit, dass dies wohl die letzte Spieltags-Pressekonferenz von Markus Weinzierl als VfB-Trainer gewesen sein könnte.

Alles rund um die aktuelle VfB-Partie lesen Sie in unserem multimedialen Spieltagsblog. Die komplette Pressekonferenz des VfB Stuttgart können Sie hier noch einmal anschauen.

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