Nach dem 0:4 des VfB Stuttgart bei RB Leipzig am zweiten Bundesliga-Spieltag haben sich die beteiligten Akteure zur Partie geäußert. Wir fassen die Stimmen zum Spiel zusammen.

Digital Desk: Christian Pavlic (cpa)

Leipzig/Stuttgart - Der VfB Stuttgart hat am zweiten Spieltag der Fußball-Bundesliga bei RB Leipzig 0:4 verloren – und somit die erste Saisonniederlage hinnehmen müssen.

 

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Nach der Begegnung in Sachsen haben sich die beteiligten Akteure geäußert. Wir tragen die Stimmen zum Spiel zusammen.

VfB-Trainer Pellegrino Matarazzo:

„Wir haben heute unsere Grenzen aufgezeigt bekommen. Leipzig war einfach in allen Belangen die bessere Mannschaft. Schade ist, dass wir in einer Phase, in der wir uns stabilisiert haben, das zweite Gegentor bekommen. Dann kommen noch zwei Tore dazu, die doch vermeidbar sind. Unter dem Strich war Leipzig eine Klasse besser.“

Leipzig-Coach Jesse Marsch:

„Es war eine super Reaktion nach unserer Niederlage in Mainz. Wir waren von Anfang an klar und sehr aggressiv mit dem Ball. Es war intensiv, wir haben viele Bälle gewonnen und waren auch gut im Umschalten. Es ist aber nur der Anfang der Saison und wir müssen mutig bleiben.“

VfB-Torhüter Florian Müller:

„Wir sind nicht gut ins Spiel reingekommen und haben viele Chancen zugelassen. Zum Glück mussten wir kein frühes Gegentor hinnehmen. Wir sind dann zwar besser ins Spiel gekommen und hatten auch selbst Torchancen, aber Leipzig war übers gesamte Spiel klar die bessere Mannschaft. Was mich extrem ärgert: Wir besprechen etwas und nehmen uns in der Halbzeitpause etwas vor, da darf es dann nicht passieren, dass wir schon nach 15 Sekunden das 0:2 bekommen. Wir hatten Probleme in die Zweikämpfe zu kommen, sind hinterhergelaufen und hatten zu wenig Entlastung bei eigenem Ballbesitz – und dann wird es gegen eine Mannschaft wie Leipzig schwer.“

VfB-Linksverteidiger Borna Sosa:

„Wir sind enttäuscht und müssen akzeptieren, dass RB Leipzig über 90 Minuten die bessere Mannschaft war. Wir sind nicht gut ins Spiel reingekommen und haben insgesamt den Ball zu schnell wieder verloren. Zudem musst du die wenigen Chancen, die du gegen Leipzig bekommst, eben reinmachen. Aber so ist der Fußball. Wir müssen diese Niederlage akzeptieren und weitermachen.“

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