Nach dem 2:1-Erfolg des VfB Stuttgart bei Werder Bremen haben sich die Beteiligten zur Partie im hohen Norden geäußert. Wir fassen die Stimmen zum Spiel zusammen.

Bremen/Stuttgart - Der VfB Stuttgart hat in einem umkämpften Spiel letztlich verdient mit 2:1 bei Werder Bremen gewonnen und so wichtige drei Punkte in der Fußball-Bundesliga eingefahren.

 

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Nach der Begegnung im hohen Norden haben sich die beteiligten Akteure zum Spiel geäußert. Wir haben die Stimmen zum Spiel zusammengetragen.

VfB-Trainer Pellegrino Matarazzo:

„Bremen hat uns, wie erwartet, ein bisschen überrascht mit der Viererkette und dem höheren Pressing. So haben wir eine gewisse Zeit gebraucht, um uns zu sortieren. Wir haben im Verlauf der ersten Hälfte aber mehr Kontrolle über das Spiel gewonnen. Auch die zweite Hälfte war nicht ganz einfach für uns. Wir haben auf Konter gesetzt, von denen ich mir gewünscht hätte, dass wir den einen oder anderen präziser zu Ende spielen. Insgesamt war es eine reife Leistung von uns. Der Mannschaftsgeist hat gestimmt, die Spieler haben bis zum Ende gekämpft und dagegengehalten. Der Sieg geht für mich daher auch in Ordnung.“

Werder-Coach Florian Kohfeldt:

„Das war ein komisches Spiel. Wir haben zwei Tore gekriegt, ohne eigentlich eine Chance zuzulassen, und hatten selbst gute Möglichkeiten. Wenn man sich die Daten anschaut, war es ein Spiel, nach dem wir uns ärgern müssen, dass wir nichts mitgenommen haben. Wir müssen jetzt alle wachsam sein.“

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VfB-Abwehrspieler Marc Oliver Kempf:

„Wir sind in dieses Spiel gegangen, mit dem Ziel, die drei Punkte zu holen. Wir wussten, aufgrund der Leistungen der vergangenen Wochen, dass wir uns nicht verstecken müssen. Es war mal wieder Zeit, dass wir uns für unseren Aufwand mit drei Punkten belohnen. Heute war es fußballerisch vielleicht keine Glanzleistung, ist aber, dass wir die Zähler mitnehmen. Auf dieser Leistung bauen wir auf. Silas bringt viel Spielwitz, die körperliche Robustheit und Tempo mit. Er schafft immer wieder Räume und sorgt immer wieder für Gefahr, umso schöner, dass er uns heute mit seinen zwei Toren weitergeholfen hat.“

VfB-Torhüter Gregor Kobel:

„Wenn ich mir eins am Geburtstag gewünscht habe, sind es diese drei Punkte. Jetzt kann ich den Tag genießen. Natürlich hätte ich gerne nochmal zu Null gespielt, was zählt sind aber die Punkte und die waren wichtig. Meine Vorderleute haben heute einen Super-Job gemacht.“

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