Beim ereignisreichen 2:2 gegen den 1. FC Heidenheim zeigte der VfB Stuttgart eine ordentliche Leistung. Mit Hamadi Al Ghaddioui und Holger Badstuber stachen zwei Profi heraus – letztendlich fiel unsere Wahl aber auf den Neuzugang aus Regensburg.

Stuttgart - Es war ein turbulentes und ereignisreiches Spiel auf der Ostalb, das schlussendlich mit einem 2:2 ein wohl leistungsgerechtes Ergebnis brachte. Der VfB Stuttgart zeigte über weite Strecken eine ordentliche Leistung, belohnte sich für diese jedoch nicht und gab kurz vor Spielende noch eine Zwei-Tore-Führung aus der Hand.

 

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Blickt man auf die Leistungsdaten zur Partie (hier finden Sie alle Zahlen und Fakten im Datencenter), sticht ein Profi des Teams von Trainer Tim Walter besonders hervor: Hamadi Al Ghaddioui. Der 28-Jährige traf selbst zum 0:1 und bereitete das 0:2 durch den ebenfalls starken Holger Badstuber (ein Tor; 76,47 Prozent Zweikampfquote; 98,08 Prozent Passquote) handlungsschnell vor – schlussendlich war es die Vorlage von Al Ghaddioui, weswegen er für unsere Redaktion der „Spieler des Spiels“ war. Trotz der guten Leistung sieht der VfB-Coach noch Luft nach oben. „Hamadi muss drei Tore schießen, dann bin ich sehr zufrieden“, so Tim Walter nach der Partie.

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In Heidenheim gab Hamadi Al Ghaddioui die meisten Torschüsse ab (5), hatte 30 Ballkontakte und gewann 41 Prozent seiner Zweikämpfe. Die Laufleistung des Deutsch-Marokkaners (9,38 Kilometer) erscheint indes noch verbesserungswürdig. „Auch er muss sich noch an unser Spiel gewöhnen“, weiß Trainer Tim Walter. „In Regensburg musste er nur in die Bälle reinfliegen und viel hinterherlaufen – jetzt steht er plötzlich auch mal alleine vor dem Tor und muss verwerten.“

In der Bildergalerie haben wir für Sie die Einzelkritik unserer Redaktion zusammengestellt. Und auch Sie können die Spieler des VfB Stuttgart nach jeder Partie bewerten – hier geht es zu unserem Notentool.