Der VfB sorgt in Fußball-Deutschland weiter für positive Schlagzeilen. Der 4:1-Erfolg in Augsburg bugsiert die Schwaben in der Auswärtstabelle auf Platz eins. Das sagt die nationale Presse dazu.

Digital Desk: Johannes Röckinger (jor)

Stuttgart - Der VfB Stuttgart bleibt in der Fußball-Bundesliga eine Auswärtsmacht. Beim FC Augsburg feierte die Elf von Trainer Pellegrino Matarazzo dank eines starken Auftritts einen deutlichen 4:1 (2:0)- Sieg und übernahm damit Platz eins in der Auswärtstabelle – und das als Aufsteiger.

 

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An den Auswärtspunkten 15,16 und 17 hatten besonders Waldemar Anton, Orel Mangala und Nicolas Gonzalez einen großen Anteil – das Trio schnitt in unserer Einzelkritik am besten ab. Während die Schwaben auswärts auf Meisterkurs liegen, läuft es zu Hause an der Mercedesstraße eher mau. Die Sport-Satire-Seite „Wumms“ postete dazu eine Fotocollage aus aus der Zeichentrickserie „SpongeBob Schwammkopf“.

Vielleicht sollten wir auch vor Heimspielen im Hotel übernachten“, sagte Trainer Pellegrino Matarazzo nach der Partie gut gelaunt. Auch das Nachrichtenportal „ntv.de“ ist von der Auswärtsstärke der Schwaben beeindruckt. „VfB fühlt sich auswärts wohler – Stuttgart macht`s schon wieder meisterlich“, steht in der Überschrift geschrieben.

Für ein Highlight bei der Partie in Augsburg sorgte derweil VfB-Innenverteidiger Marc Oliver Kempf. Sein überragender Pass auf Borna Sosa leitete das zwischenzeitliche 2:0 durch Silas Wamangituka ein. „Kempfs 50-Meter-Pass ist schöner als alle Tore“, titelte der „Spiegel“ anschließend.

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Auch bei der „Bild“ löste der Angriff zum 2:0 Begeisterung aus. „Stuttgart feiert 11-Sekunden-Konter“ heißt es dort in der Überschrift. Und weiter: „Das VfB steht in Stuttgart nicht nur für „Verein für Bewegungsspiele“, sondern ab jetzt auch für “Vollgas-fußball-Bande!“.

„Schnörkelloses Direktspiel nach vorne“

Kurz nach der Halbzeit erzielten die Augsburger durch Marco Richter den 1:2-Anschlusstreffer. Doch davon ließ sich der VfB dieses Mal nicht beeindrucken. „Nach einer beeindruckenden ersten Halbzeit ließen sich die Stuttgarter 28 Sekunden nach der Pause durch den Anschlusstreffer (46.) überrumpeln, sie blieben aber unbeeindruckt und überzeugten durch ihre reifere Spielanlage und vor allem ihr schnörkelloses Direktspiel nach vorne“, heißt es dazu auf „Sportschau.de“.

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Für einen Aufreger in der Anfangsphase sorgte die Elfmeterentscheidung von Schiedsrichter Daniel Schlager. Weil Videoassistentin Bibiana Steinhaus nach dem umstrittenen Foulspiel von Reece Oxford an VfB-Stürmer Mateo Klimowicz nicht eingriff, fühlten sich die Gastgeber klar im Nachteil. „Augsburg schimpft über Schiri“, schrieb „Sport1.de“ nach der Partie. Die „Augsburger Allgemeine“ findet unter dessen deutliche Worte: „FCA holt sich gegen den VfB 1:4-Klatsche und Platzverweis ab“, heißt es auf der Homepage der Zeitung.

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