Am kommenden Montagabend gastiert der VfB Stuttgart beim VfL Bochum. Bochum, da war doch was? Wir erinnern uns zurück an einen magischen Nachmittag am 12. Mai 2007.

Digital Desk: Christian Pavlic (cpa)

Stuttgart - Der 19. Mai 2007 gilt für all diejenigen, die den roten Brustring im Herzen tragen, als besonderes Datum. An jenem heißen Samstagnachmittag machte der VfB Stuttgart unter Trainer Armin Veh mit einem 2:1-Heimsieg gegen den FC Energie Cottbus den sensationellen Gewinn der Deutschen Fußball-Meisterschaft perfekt. Doch der entscheidende Schritt auf dem Weg dahin gelang den Weiß-Roten in der Vorwoche. Unser Redakteur war damals im Ruhrgebiet und erinnert sich anlässlich des VfB-Spiels am kommenden Montag in Bochum (20.30 Uhr, Liveticker) an einen magischen Nachmittag zurück.

 

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Ruhrstadion Bochum. Westfalenstadion Dortmund. Es sind diese beiden Spielorte, an denen am 33. Spieltag der Bundesliga-Saison 2006/2007 die eigentliche Entscheidung um den Titelgewinn fällt. Während Borussia Dortmund im brisanten Revierderby gegen den FC Schalke 04 mit 2:0 gewinnt und so wichtige Schützenhilfe leistet, durchlebt der VfB Stuttgart ein selten dagewesenes Wechselbad der Gefühle.

Hildebrands Parade für die Ewigkeit

Früher Rückstand. Ausgleich Hitzlsperger. Wieder Rückstand. Nach der Pause wird der angeschlagene Mario Gomez eingewechselt und trifft zum 2:2, ehe Cacau den Siegtreffer für die Schwaben markiert. Für die Szene des Spiels aber sorgt kurz vor Schluss Torwart Timo Hildebrand – mit einer unwirklich anmutenden Parade.

Wir nehmen Sie noch einmal mit auf die Reise durch die Begegnung am 12. Mai 2007 und lassen das Spiel in Bochum in unserer Bildergalerie Revue passieren.