Benjamin Pavard vom Fußball-Bundesligisten VfB Stuttgart ist ein begehrter Spieler – spätestens, seit er sich bei der WM ins Rampenlicht gespielt hat. Jetzt hat sich der Verteidiger zu dem Interesse des FC Bayern München an ihm und ein angebliches Treffen mit einem Bayern-Vertreter bei der WM geäußert.

Sport: Gerhard Pfisterer (ggp)

Stuttgart - Der Weltmeister hat gesprochen. Am Dienstag äußerte sich der französische Nationalspieler Benjamin Pavard vom Fußball-Bundesligisten VfB Stuttgart erstmals seit seiner Heimkehr ins Schwabenland nach dem WM-Triumph zu seiner Zukunft. Ob es sein letztes halbes Jahr in Stuttgart sei, wurde er dabei gefragt. „Ich weiß es nicht, ich fühle mich gut hier. Man wird sehen, was im Sommer passiert“, sagte der umworbene Verteidiger.

 

Fokus auf die aktuelle Situation

Das Interesse des deutschen Branchenführers FC Bayern München schmeichelt ihm. „Es ist schön, wenn man so etwas hört“, sagte Benjamin Pavard – und betonte zugleich, dass er sich nur auf die sportliche Situation mit dem abstiegsbedrohten VfB konzentriere: „Ich will so viele Punkte wie möglich holen.“ Ein „Rendezvous“ mit einem Vertreter der Münchner bei der WM dementierte er. „Nein, ich hatte kein Treffen mit jemandem von Bayern und habe auch nichts unterschrieben.“

Ein Tor, das sein Leben verändert hat

Der 22-Jährige räumte Müdigkeit nach der Weltmeisterschaft und Fehler zu Saisonbeginn in Stuttgart ein, möchte aber freilich keinen Moment des Turniers in Russland missen, besonders einen – seinen Treffer im Vorrundenspiel gegen Argentinien: „Das Tor hat mein Leben verändert.“