Fast zwei Monate sind seit dem Abstieg des VfB Stuttgart aus der ersten Fußball-Bundesliga vergangen. Viel ist in dieser Zeit passiert. Von neuen Trainer, Spielern und Verantwortlichen. Wir fassen zusammen.

Stuttgart - Angefangen hat alles irgendwie schon am 7. Mai. Gerade hat der VfB Stuttgart das letzte Heimspiel der Saison mit 1:3 gegen den 1. FSV Mainz 05 verloren, die Fans auf den Tribünen pfeifen oder erstarren in Trauer hinsichtlich des drohenden Abstiegs. Einigen hundert Fans ist das nicht genug, sie stürmen, teilweise, vermummt den Rasen. Schlagen aufeinander ein, stellen die Spieler und fordern den Vorstand zum Rücktritt auf.

 

Was sich an diesem sonnigen Samstag in Stuttgart-Bad Cannstatt andeutet, wird eine Woche später in der Partie beim VfL Wolfsburg Realität. Der Abstieg ist für die Profis nicht mehr zu verhindern.

Seit dem 14. Mai 2016 ist viel passiert. Schon wenige Stunden nach dem Spiel denkt der Präsident Bernd Wahler über seinen Rücktritt nach. Von der einstigen Hoffnung auf die Champions League ist nichts mehr übrig. Alleine die Saison 2015/2016 ist ein Untergang in 34 Etappen (hier ein Blick zurück).

Einen Tag später beginnen die Aufräumarbeiten beim VfB Stuttgart. Bernd Wahler tritt zurück.