Als erst dritter Verein in der Fußball-Bundesliga hat der VfB Stuttgart einen Betriebsrat. Am Dienstag haben die Beschäftigten die Arbeitnehmervertretung gewählt – jetzt muss nur noch bestimmt werden, wer den Vorsitz übernimmt.

Stuttgart - Jetzt ist es amtlich: Der VfB Stuttgart hat einen Betriebsrat. Aus 17 Kandidaten haben die rund 330 Mitarbeiter am Dienstag ihre neun Vertreter gewählt. „Das ist gut für die Beschäftigten des VfB. Und das ist auch eine sehr gute Nachricht für Tausende Fans. Denn Unternehmen mit Betriebsrat sind erfolgreicher“, sagte Martin Gross, Landesvorsitzender der Dienstleistungsgewerkschaft ver.di, die die Durchführung der Wahl begleitet hatte.

 

Nach Borussia Dortmund und dem VfL Wolfsburg ist der VfB damit der dritte Bundesligist, bei dem es einen Betriebsrat gibt. In der nächsten Woche findet die konstituierende Sitzung des Gremiums statt, auf dem dann auch der oder die Vorsitzende gewählt wird.