Der VfB Stuttgart empfängt am Abend den 1. FC Heidenheim und will gut in das Pflichtspieljahr starten. Auf zwei Spieler warten dabei neue Rollen, wie unsere voraussichtliche Startaufstellung zeigt.

Sport: Gregor Preiß (gp)

Stuttgart - Einen sonderlich hohen Stellenwert hat sie nicht, die Position des Linksverteidigers. Gonzalo Castro machte keinen Hehl daraus, dass er lieber im Mittelfeld spielen würde, als er in der Vorrunde auf die linke Außenbahn beordert wurde.

 

Lesen Sie hier: Der Spieltagsblog unserer Redaktion

Zum Auftakt des neuen Fußballjahres gegen den 1. FC Heidenheim wird nun Marc Oliver Kempf den Linksverteidiger geben. Der Grund: Castro fehlt gelbgesperrt, Emiliano Insua hat den VfB verlassen und Borna Sosa sieht Trainer Matarazzo eher als Mittelfeldspieler. Also Kempf. Doch auch der Kapitän schrie nicht Hurra, als ihn Matarazzo in seine Pläne einweihte. Matarazzo bezeichnet Kempf als „Halb-Verteidiger“ – nämlich dann, wenn sich der VfB in Ballbesitz befindet und Kempf sich mehr ins Mittelfeld orientiert. Ein verändertes System, in dem sich auch Atakan Karazor in neuer Rolle erst zurechtfinden muss. Der Mittelfeldspieler wird die Rolle im Abwehrzentrum neben Nat Philipps einnehmen (18.30 Uhr, Liveticker).

Im Angriff spricht Vieles für Mario Gomez als alleinigen Stürmer. Matarazzo freut sich auf seine Premiere, erwartet gegen Heidenheim aber kein Fußballfest: „Es wird ein Geduldsspiel werden.“