Der VfB Stuttgart ist nach dem Relegations-Hinspiel dem Abstieg nahe. Das sagen die Akteure nach dem 2:2 gegen den 1. FC Union Berlin.

Stuttgart - Der VfB Stuttgart muss immer mehr den nächsten Absturz in die Fußball-Zweitklassigkeit nach 2016 fürchten. Im Relegations-Hinspiel kamen die Schwaben nicht über ein dürftiges 2:2 (1:1) gegen den Zweitliga-Dritten 1. FC Union Berlin am Donnerstagabend hinaus. Damit winkt den „Eisernen“ im Rückspiel am Montag (20.30 Uhr/Eurosport Player) der erstmalige Bundesliga-Aufstieg.

 

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Nach der Partie haben sich die Beteiligten zum Geschehen auf dem Rasen geäußert. Wir tragen die Stimmen der beiden Trainer zusammen.

VfB-Trainer Nico Willig:

„Wir fühlen uns jetzt wie ein Boxer, der eine abgekriegt hat. Jetzt müssen wir uns schütteln und positiv an die Sache rangehen. Das haben wir uns sicherlich anders vorgestellt. Trotzdem ist erst Halbzeit. Wir müssen am Montag in Berlin einfach gewinnen. Das ist ein packendes Finale, das wir für uns entscheiden müssen.“

Union-Trainer Urs Fischer:

„Schlussendlich war es eine tolle Leistung von uns. Es war wichtig, dass wir das 1:0 schnell ausgeglichen haben. Das hat der Mannschaft für den Rest des Spiels Mut gegeben. Sich über 90 Minuten hinten reinzustellen, hätte nicht funktioniert. Und die Mannschaft hat das gut gemacht.“