Gegen 1899 Hoffenheim fehlte Anastasios Donis im Kader des VfB Stuttgart. Warum? Das erklärt Trainer Markus Weinzierl.

Sport: Dirk Preiß (dip)

Stuttgart - Als am Samstagnachmittag die Partie des VfB Stuttgart gegen 1899 Hoffenheim angepfiffen wurde, hatte Anastasios Donis sein Tagwerk bereits vollbracht. Um die Mittagszeit hatte er eine Übungseinheit mit VfB-Co-Trainer Andreas Hinkel absolviert – wie alle anderen Spieler, die nicht im Kader für die Bundesligapartie gegen die Hoffenheimer standen.

 

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Dass es der schnelle Grieche nicht einmal in das Aufgebot geschafft hatte, überraschte – scheint der 22-Jährige doch aufgrund seiner Fähigkeiten immer eine Option im Spiel des VfB. Trainer Markus Weinzierl verzichtete dennoch auf den Angreifer, weil er ihm nach wie vor nicht konsequent genug in seinen Aktionen ist. „Ich war einfach nicht zufrieden mit seinem Laufverhalten in Dortmund“, erklärte der Coach der Stuttgarter. Bei der Dortmunder Führung – das Spiel stand lange 1:1 und endete 1:3 aus Sicht des VfB – hatte Donis zumindest eine Teilschuld.

Länderspiele mit Griechenland

Weil sich solche kleineren Nachlässigkeiten beim Griechen immer wieder einstellen, sie gegen starke Gegner aber knallhart bestraft werden können, war Donis nun erst einmal außen vor. Zuletzt war er fünfmal in Folge eingewechselt worden, zwei Startelfeinsätze hatte er in der Rückrunde auch schon – an Chancen, den Trainer zu überzeugen, mangelte es also nicht. Auch nun sagt Weinzierl: „Er hat wieder die Chance, es besser zu machen.“

Zunächst ist Donis aber erst einmal weg – mit der griechischen Nationalmannschaft trifft er in den kommenden Tagen auf Liechtenstein und Bosnien.