Der Trainer des VfB Stuttgart beklagt vor dem Heimspiel gegen RB Leipzig fehlende Leidenschaft und übt ungewohnt scharfe Kritik.

Stuttgart - Die Pressekonferenz bog schon auf die Zielgerade ein, als Pellegrino Matarazzo vor versammelter Runde eine Seite nach außen kehrte, die weite Teile der Öffentlichkeit so noch nicht von ihm kannte. Da sprach plötzlich nicht mehr der nett lächelnde US-Amerikaner mit sanftem Akzent über Diagonalbälle und vertikales Spiel. Sondern ein angesäuerter Fußballtrainer, dessen Geduld mit einigen Spielern sich langsam dem Ende entgegen neigt.