Der VfB-Trainer verlangt von seinem Team, über die Schmerzgrenze zu gehen – und stellt Neuzugang Dan-Axel Zagadou sein Startelf-Debüt für die Stuttgarter in der Bundesliga in Aussicht.

Sport: David Scheu (dsc)

Der VfB Stuttgart stellt sich auf ein unangenehmes und ruppiges Heimspiel ein, wenn Union Berlin an diesem Sonntag (19.30 Uhr/Liveticker) zu Gast ist. Ein „brutales Defensivverhalten“ attestiert VfB-Trainer Pellegrino Matarazzo den Eisernen, die bislang in acht Bundesliga-Spielen nur sechs Gegentore kassiert haben.

 

Der Stuttgarter Ansatz: Man will unter allen Umständen dagegenhalten. „Die Bereitschaft, in den Zweikampf zu gehen und mit dem Körper zu arbeiten, wird ein wichtiger Faktor sein“, sagt Matarazzo, der unter der Woche körperbetont trainieren ließ mit Spielformen auf engem Raum. Die Partie gegen die physisch starken Berliner sei ein Charaktertest für sein Team: „Wir müssen bereit sein, zu leiden und über die Schmerzgrenze zu gehen.“

Auf der linken Verteidigerposition könnte Dan-Axel Zagadou eine Alternative zum zuletzt angeschlagenen Hiroki Ito sein. 60 Minuten traut Matarazzo dem Franzosen zu, was beim VfB-Coach die Mindestanforderung für einen Platz in der Anfangsformation ist. „Natürlich ist Dan-Axel eine Option für die Startelf“, sagt Matarazzo, „er gibt der Mannschaft Führungsqualität auf eine positive Art. Er ist stark im Kopfballspiel und hat eine Masse, um die Bälle zu erobern.“

In unserer Bildergalerie zeigen wir unseren Startelf-Tipp für das Duell mit den Eisernen. Viel Spaß beim Durchklicken.