Gonzalo Castro glaubt, dass sich das Pokal-Aus in Rostock vom Vorjahr an diesem Montag nicht wiederholt – auch wegen Tim Walter. „Es macht Spaß, was der Trainer vorhat“, sagt Castro: „Er hat einen Plan.“

Sport: Heiko Hinrichsen (hh)

Stuttgart - Das Fußballmagazin „Elf Freunde“ hat ihn einmal den Nischenspieler getauft, weil Gonzalo Castro in seiner seit 2004 laufenden Profikarriere stets reichlich uneitel mal diesen, dann jenen Part in der Startelf besetzt hat – und zwar immer je nachdem, wie es der Trainer wollte. Also begann der „Gonzo“, als U-21-Europameister von 2009 Mitglied der goldenen Generation um Manuel Neuer, Mesut Özil und Co., als rechter Verteidiger. Er agierte im zentralen Mittelfeld, rückte auch mal nach links hinten, ehe er lange Zeit wie in der Vorsaison beim VfB im defensiven Mittelfeld auflief.