Für den VfB Stuttgart ist es das zweite Trainingslager im österreichischen Mayrhofen. Glaubt man den Einheimischen, liegt auf dem Ort ein Fluch für Bundesliga-Trainer.

Mayrhofen - Hansjörg Hauser ist der Präsident des SK Hippach, auf dessen Plätzen der VfB Stuttgart in diesen Tagen sein Trainingslager abhält. Hauser freut sich über den Besuch aus der Bundesliga, auch wenn er gerne mal den FC Bayern München hier begrüßen würde. Davon zeugt alleine seine Dose Schnupftabak, die mit dem Bayern-Emblem versehen ist.

 

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Der VfB Stuttgart ist ihm aber auch längst ans Herz gewachsen. Zumal die Schwaben ja bereits das zweite Jahr in Folge hier sind. Zuvor hatten sie in Mayrhofen und Hippach drei Jahre lang den Hamburger SV beherbergt.

Nun besagt eine Statistik, die Einheimischen nennen es einen Fluch, dass eine Mannschaft, die nach Mayrhofen und Hippach kommt, die Saison nicht mit dem Trainer beendet, mit dem man die Spielzeit begonnen hat.

Das war in den drei Jahren beim Hamburger SV so und auch in der letzten Saison des VfB, als Armin Veh hier noch die Anweisungen gab.

Nun ist Hansjörg Hauser gespannt, ob der VfB in der kommenden Saison ein drittes Mal kommt. Und dann endlich den Fluch brechen kann. Dann hätte Alexander Zorniger zumindest schon mal eine Runde beim VfB überstanden.