Der Trainer Markus Weinzierl hat im Training ein längeres Gespräch mit Mario Gomez geführt. Für die Partie beim FC Augsburg zählt der Chefcoach offenbar auf seinen Starstürmer – trotz Formkrise.

Stuttgart - Dass die Saison auch für den VfB-Torjäger Mario Gomez nicht zufriedenstellend verläuft, ist keine Frage. Dennoch dürfte der Stürmer am Samstag im wichtigen Stuttgarter Gastspiel beim FC Augsburg (Anpfiff 15.30 Uhr) wieder in die Startelf zurückkehren. Dafür gibt es gleich mehrere Gründe.

 

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Da ist zum einen die Statistik, die Gomez zu Hilfe eilt: So hat es der VfB in den vergangenen sieben Spielen drei Mal ohne den ehemaligen Nationalspieler in der Startelf probiert. Das war in Dortmund (1:3), in Frankfurt (0:3) sowie zuletzt beim Heimspiel gegen Bayer Leverkusen (0:1). Alle drei Partien gingen also verloren. Dagegen konnten die Stuttgarter in den letzten vier Partien mit Gomez in der Startelf stets punkten. Dies war in Bremen (1:1), gegen Hannover (5:1), gegen Hoffenheim und Nürnberg (jeweils 1:1).

Zusätzlich für Gomez in der Anfangsformation beim Spiel in Augsburg spricht, dass der Trainer Markus Weinzierl am vergangenen Sonntag ein langes Gespräch mit Mario Gomez führte. Höchstwahrscheinlich will Weinzierl seinen mit sechs Saisontoren weiterhin erfolgreichsten Saison-Torjäger auf die kommende Aufgabe einschwören. Schließlich hat die Konkurrenz im VfB-Angriff gegen Leverkusen alles andere als überzeugt. So gehörten sowohl Nicolas Gonzalez wie auch Alexander Esswein und Anastasios Donis zu den schwächeren Akteuren in einer insgesamt schwachen VfB-Elf.