Am Samstag feiert VfB-Mittelfeldspieler Orel Mangala in Irland womöglich sein Debüt als belgischer A-Nationalspieler. Beim VfB hat der 24-Jährige noch einen Vertrag bis 2024, spricht aber von einer „Luftveränderung“.

Sport: Heiko Hinrichsen (hh)

Er ist einst die Entdeckung des ehemaligen VfB-Cheftrainers Hannes Wolf gewesen, spielte eine Saison lang leihweise beim Hamburger SV – und denkt nun offen über einen Abschied vom VfB Stuttgart nach: Mittelfeldspieler Orel Mangala, der im Sommer 2017 zu den Cannstattern kam, macht gegenüber der belgischen Zeitung „Het Nieuwsblad“ aus seinem Herzen keine Mördergrube: „Im Sommer kann es tatsächlich Zeit für eine Luftveränderung sein“, sagt der 24-Jährige, der zu Saisonbeginn noch mit einer Muskelverletzung zu kämpfen hatte, sich dann in die Startelf kämpfe, dort aber zuletzt seinen Stammplatz an Atakan Karazor verlor.

 

Debüt in der A-Nationalelf in Irland?

Laut dem Internetportal „Transfermarkt.de“ soll es für Mangala, der aktuell im Kreis der belgischen A-Nationalelf weilt und dort möglicherweise im Freundschaftsspiel am Samstag in Irland sein Debüt geben wird, auch schon Interessenten geben.

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So sollen Olympique Lyon und Galatasaray Istanbul an dem defensiven Mittelfeldspieler interessiert sein, der laut „Het Nieuwsblad“ sagt: „Es stimmt, dass mich die größten Clubs Europas auf ihrem Radar haben, aber ich kann keine Namen nennen.“ Mangala besitzt aktuell einen Marktwert von 20 Millionen Euro. Wie die belgische Zeitung zu wissen glaubt, soll der VfB für den 24-jährigen Belgier allerdings einen Preis von 30 Millionen Euro aufgerufen haben.