Der VfB hat das erste Spiel unter seinem neuen Trainer Bruno Labbadia deutlich mit 0:3 (0:1) verloren. Die Einzelheiten zum Test im Robert-Schlienz-Stadion.

Sport: Carlos Ubina (cu)

Kein Einstand nach Maß für Bruno Labbadia auf der Stuttgarter Trainerbank: Im Testspiel gegen den FC Luzern verlor der VfB am Freitagnachmittag klar mit 0:3 (0:1). Asumah Abubakar brachte den Tabellensechsten der Schweizer Super League in der 31. Minute in Führung – profitierte dabei aber auch von einem Patzer von VfB-Torhüter Florian Müller, der die nicht sonderlich platzierte Direktabnahme durchrutschen ließ.

 

Nach der Pause wurde es dann deutlich: Erst erhöhte Sofyan Chader, der den eingewechselten VfB-Keeper Fabian Bredlow tunnelte. Dann besorgte Thibault Klidjé den 0:3-Endstand.

Vor rund 400 Zuschauern im Robert-Schlienz-Stadion – darunter auch VfB-Berater Sami Khedira und der künftige Leiter der Stuttgarter Lizenzspielerabteilung, Christian Gentner – hatte der VfB zwar meist mehr Spielanteile, konnte in der Offensive aber kaum Durchschlagskraft entwickeln und agierte in der Defensive in den entscheidenden Aktionen zu inkonsequent.

Die beste Stuttgarter Chance vergab Verteidiger Dan-Axel Zagadou (40.), der nach einer Ecke per Kopf die Latte traf. Labbadia setzte auf ein 4-1-4-1-System mit Nikolas Nartey auf der Position des linken Außenverteidigers in der Viererkette.