Der VfB Stuttgart spielt zwar nur in der zweiten Liga, die Zuschauerzahlen aber sind erstligareif. Wir zeigen, welche europäischen Fußballclubs im vergangenen halben Jahr die meisten Fans anlockten und wie der VfB im Vergleich abschneidet.

Sport: Jürgen Frey (jüf)

Stuttgart - Die Spieler des Fußball-Zweitligisten VfB Stuttgart befindet sich in der Winterpause, die Verantwortlichen suchen einen neuen Trainer, der die Mannschaft auf das erste Spiel 2020 am 29. Januar (18.30 Uhr) gegen den 1. FC Heidenheim vorbereitet. Das württembergische Derby in der Mercedes-Benz-Arena dürfte ausverkauft sein, womit ein positiver Aspekt dieses doch etwas holprigen Zweitligahalbjahrs aus VfB-Sicht angesprochen ist. Denn mit einem Zuschauerschnitt von 51 877 Besuchern pro Spiel kann sich der Bundesliga-Absteiger sogar locker mit den großen Clubs der europäischen Ligen messen.

 

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In Deutschland liegt der VfB in der Zuschauergunst auf Platz vier – hinter Borussia Dortmund (81 074), dem FC Bayern München (75 000) und dem FC Schalke 04 (61 148). Nach dem VfB folgen Borussia Mönchengladbach (51 104), Eintracht Frankfurt (50 700) und der 1. FC Köln (49 688). Zweitbester Zweitligist ist der Hamburger SV (47 490).

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Selbst international hat der VfB nur eine überschaubare Anzahl von Topclubs vor sich: Den FC Barcelona (74 564), Manchester United (72 419), Real Madrid (64 148), Inter Mailand (63 697), FC Arsenal (60 269), West Ham United (59 915), Tottenham Hotspur (59 308), Atletico Madrid (57 950), Manchester City (54 370), AC Mailand (53 917) und Olympique Marseille (51 933).

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