Thomas Hitzlsperger, Sportvorstand des VfB Stuttgart, will den Verein für die Zukunft fit machen. Ein starker Sportdirektor sei für den Klassenerhalt unabdingbar – dieser soll nun zügig installiert werden.

Stuttgart - Der neue Sportvorstand Thomas Hitzlsperger will beim abstiegsbedrohten Fußball-Bundesligisten VfB Stuttgart zügig einen starken Sportdirektor installieren. „Wir diskutieren darüber. Ich wünsche mir einen starken Partner an der Seite, der viel vom Fußball versteht. Je früher, desto besser“, sagte Hitzlsperger am Rande des Heimspiels gegen RB Leipzig dem TV-Sender Sky.

 

Klassenerhalt als oberstes Ziel

Aktuell werde aber alles dem Ziel Klassenerhalt untergeordnet, über Visionen will der Ex-Nationalspieler nicht sprechen. „Wenn wir das kurzfristige Ziel nicht erreichen, werden wir langfristige Probleme bekommen“, ergänzte Hitzlsperger, der Trainer Markus Weinzierl auch keine Jobgarantie ausstellen wollte. Er werde dem Coach seine ganze Energie geben, „bis zum Zeitpunkt, wo wir feststellen, mir müssen etwas anderes probieren“.

Ob er seinen Job als TV-Experte bei der ARD behalten werde, soll in der nächsten Woche entschieden werden. Dann ist ein Gespräch mit ARD-Sportkoordinator Axel Balkausky vorgesehen.