Gegen Ende der Hinrunde waren die A-Junioren Antonis Aidonis und Leon Dajaku (beide 17) oft im Aufgebot der Profis des VfB Stuttgart zu finden, am Samstag jedoch nicht mehr. Wie der Trainer Markus Weinzierl fortan mit ihnen plant.

Stuttgart - Antonis Aidonis und Leon Dajaku standen zum Ende der Hinrunde oft im Aufgebot der Profis des VfB Stuttgart, zum Auftakt der Rückrunde am Samstag gegen den FSV Mainz 05 (2:3) war dagegen kein Platz im Kader für die beiden 17-jährigen Toptalente aus. Stattdessen bestritten sie mit den A-Junioren des Vereins ein Testspiel gegen den Oberligisten Normannia Gmünd (2:0). Leon Dajaku traf dabei – wie Umut Günes – für den Tabellenführer der U-19-Bundesliga.

 

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„Wir fördern sie und lassen sie weiter dabei in einem Rahmen, der Sinn macht. Sie sollen aber auch wieder in der U19 spielen“, sagt VfB-Coach Markus Weinzierl über den Innenverteidiger Antonis Aidonis und den Angreifer Leon Dajaku, die seit November bei den Profis mittraineren dürfen. Beide haben in der Hinrunde schon für das Weinzierl-Team in der Bundesliga debütiert. Sie profitierten dabei aber auch von der Verletztenmisere – mittlerweile hat sich das Lazarett gelichtet.