Die Organisation eines Fußballspiels in Corona-Zeiten stellt alle Beteiligten vor große Herausforderungen. Die VfB-Fans mussten gegen Leverkusen einzeln sitzen, und trotzdem drohte eine Maskenpflicht am Platz.

Stuttgart - Regen. Bayer Leverkusen. 9500 Zuschauer. Das fühlt sich an wie in den 80er Jahren. Als die Sportschau drei Spiele zeigte, Kicker Minipli und die Fans Kutten trugen, die Mercedes-Benz-Arena eine oft nur spärlich gefüllte Betonschüssel namens Neckarstadion und Fußball noch nicht gesellschaftsfähig war. 9500 Zuschauer, das ist in der Moderne des Fußballs lächerlich wenig; andererseits sind 9500 Zuschauer eine ganze Menge, so viele Leute durften in Stuttgart schon lange nicht mehr an einem Ort zusammenkommen. Der VfB spielt wieder vor Zuschauern, Veranstaltungsleiter Philipp Weimann-Kaelble und Sicherheitsbeauftragter Sebastian Garmatter tragen dafür Sorge, dass es reibungslos und sicher abläuft.