29 Spieler hat der VfB Stuttgart im Kader – manche finden, das sind zu viele. Nicht so Trainer Tim Walter, der froh ist, Ersatz für die Langzeitenverletzten Kaminski und Kalajdzic zu haben.

Stuttgart - Trainer Tim Walter hat sich gegen die Behauptung gewehrt, der Kader des VfB Stuttgart sei mit aktuell 29 Spielern zu groß. „Ich bin sehr zufrieden mit der Kaderzusammenstellung. So können wir jetzt eigentlich durchstarten“, sagte der 43-Jährige am Donnerstag und verwies auf die beiden Langzeitverletzten Marcin Kaminski und Sasa Kalajdzic (beide Kreuzbandriss), die Torhüter sowie junge Spieler im Profikader, die noch am Übergang zum Zweitliga-Team stehen. „So viel ist das dann auch nicht mehr. Wir sind froh, dass wir die Spieler haben.“

 

Im Zweitliga-Duell mit dem FC St. Pauli muss der VfB seine Startelf erneut umbauen. Innenverteidiger Holger Badstuber hat seit dem Pokalsieg bei Hansa Rostock (1:0) Probleme am Sprunggelenk und noch nicht wieder mit der Mannschaft trainiert, Orel Mangala fällt mit einer Innenbanddehnung im Knie einige Wochen aus. Torhüter Gregor Kobel könnte am Samstag (13.00 Uhr/Sky) nach seiner Pause wegen einer Hüftprellung dagegen womöglich wieder zur Verfügung stehen. Eine Prognose abgeben wollte Trainer Walter aber nicht.