Seit Tagen harrt der verunglückte Cannstatter Höhlenforscher Johann W. schon unter der Erde aus. StZ-Redakteur Knut Krohn hat mit Stefan Schneider von der Bergwacht Bayern über das Vorankommen des Ärzteteams sowie drohende Gefahren durch die vorhergesagten Gewitter gesprochen. Ein Video-Interview.

Korrespondenten: Knut Krohn (kkr)

Berchtesgaden - Seit Tagen harrt der verunglückte Cannstatter Höhlenforscher Johann W. schon unter der Erde aus. Nachdem er bei einem Steinschlag am Sonntagmorgen in der tiefsten und längsten Höhle Deutschlands - der Riesending-Schachthöhle bei Berchtesgaden - schwer verletzt wurde, bemühen sich die Helfer um eine Rettung des 52-Jährigen.

 

Diese gestaltet sich allerdings schwierig. Mittlerweile ist ein Arzt zu dem Verletzten unterwegs, wann er an der Unfallstelle eintreffen wird, kann jedoch nicht vorhergesagt werden.

StZ-Redakteur Knut Krohn hat vor Ort mit dem stellvertretenden Chef der Bergwacht Bayern, Stefan Schneider, über den gesundheitlichen Zustand von Johann W., die Schwierigkeiten der Bergung sowie mögliche Gefahren durch die am Wochenende drohenden Unwetter gesprochen.

Interview mit Stefan Schneider, stellvertretender Chef der Bergwacht Bayern, am Mittwochmorgen.

Die folgende Grafik zeigt die Riesending-Schachthöhle im Querschnitt. Klicken Sie auf die Grafik für eine größere Ansicht.