Vielen Flüge betroffen Auch London verbietet Laptops im Handgepäck

Schikane oder ernste Bedrohung durch Terroristen? Nach dem Laptop-Bann durch die US-Behörden hat auch die britische Regierung Laptops und Tablet-Computern im Handgepäck auf einigen Flügen verboten.
London - Nach dem Laptop-Bann durch die US-Behörden hat auch die britische Regierung die Mitnahme von Laptops und Tablet-Computern im Handgepäck auf bestimmten Flügen verboten.
Wie die britische Regierung am Dienstag mitteilte, sind von dem Verbot Flugreisende betroffen, die direkt aus Ägypten, Jordanien, dem Libanon, Saudi-Arabien, Tunesien oder der Türkei nach Großbritannien reisen. Betroffen sind Verbindungen von 14 Fluggesellschaften.
Die US-Behörden hatten einige Fluggesellschaften aufgefordert, den Passagieren im Handgepäck die Mitnahme von Laptops, Tablet-Computern, E-Book-Readern und Kameras zu untersagen, die größer als ein Mobiltelefon sind. Hintergrund sei die Bedrohung durch Terroristen. Die Elektronikgeräte können allerdings als Gepäck aufgegeben werden.
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