Am vergangenen Wochenende hat die Polizei in Villingen-Schwenningen zahlreiche Kontrollen in der Autoposer-Szene durchgeführt.

Villingen-Schwenningen - Bei umfangreichen Kontrollen der Autoposer-Szene im Raum Villingen-Schwenningen (Schwarzwald-Baar-Kreis) hat die Polizei mehr als 20 aufgerüstete Autos beanstandet und Fahrer wegen unnötigen Lärms und anderer Verkehrsverstöße verwarnt. Vor allem auf Parkplätzen von Einkaufszentren habe es am vergangenen Wochenende großen Zulauf gegeben, teilte die Polizei am Montag mit. Die Kontrollen am vergangenen Wochenende hätten sich dabei auf den Stadtteil Schwenningen, aber auch auf Bad Dürrheim, Trossingen (Kreis Tuttlingen) und Rottweil konzentriert.

 

An beiden Tagen hätten sich teils bis zu 300 Menschen versammelt, die mit etwa 250 Autos vor Ort waren. Zwei Autos hätten wegen schwerer Mängel aus dem Verkehr gezogen werden müssen, hieß weiter. Zwei Autofahrer hätten nicht einmal einen Führerschein gehabt.

Auch in Pforzheim zeigten sich viele Mitglieder der Autotunerszene

Auch in Pforzheim hatten in der Nacht zum Sonntag bis zu 200 Menschen in rund 60 Autos verschiedene Orte der Stadt angesteuert, berichtete die „Pforzheimer Zeitung“. Nach Worten eines Polizeisprechers waren sie alle der Autotunerszene zuzurechnen. „Treffen dieser Art sind in Pforzheim eher ungewöhnlich“, sagte der Sprecher. In den letzten Wochen sei es aber immer wieder dazu gekommen.

Schon in der Woche davor hatte es die Polizei im Schwarzwald-Baar-Kreis mit zahlreichen Autoposer-Treffen zu tun. Dabei hatten sich bis zu 400 Autofahrer mit ihren Fahrzeugen auf verschiedenen Parkplätzen versammelt.