Allianz MTV Stuttgart trifft nach einem 3:0 gegen den VfB Suhl im Halbfinale am 10. Dezember zu Hause auf den SSC Schwerin.

Die Mission Mannheim lebt weiter. Die Volleyballerinnen von Allianz MTV Stuttgart sind nur noch einen Schritt vom Finale des deutschen Pokals in der SAP-Arena entfernt. Nach einem 3:0(25:21, 25:17, 25:16)-Heimsieg im Viertelfinale gegen den VfB Suhl blieb ihnen das „fast schon unheimliche Losglück“, so die Sportliche Leiterin Kim Renkema, treu. Die MTV-Frauen erwarten im dritten Heimspiel in Folge im Halbfinale am 10. Dezember den SSC Palmberg Schwerin in der Scharrena.

 

So deutlich, wie es das Ergebnis erwarten lässt, war die Überlegenheit der Allianz-Frauen am Samstag allerdings nicht. Und wer weiß, wie sich die Partie entwickelt hätte, wenn sich Suhls Zuspielerin Vedrana Jaksetic bei der Landung nach einem Block Mitte des ersten Satzes nicht schwer am Fußgelenk verletzt hätte. Die Gäste, die bis dahin stets geführt hatten, mussten ohne etatmäßige Zuspielerin weitermachen.

Nicht nur für MTV-Coach Tore Aleksandersen entwickelte sich die Partie daraufhin zu einem „komischen Spiel“. Dem Trainer blieb jedoch nicht verborgen, dass seine Mannschaft auch nach acht Auftritten immer noch nicht richtig eingespielt wirkt. Wie schon im Bundesliga-Duell drei Tage zuvor gegen den USC Münster hatte das Team große Probleme in der Annahme und geriet in zwei der drei Sätze zu Beginn deutlich in Rückstand. „Wenn wir wüssten, woran es liegt, würden wir es abstellen“, meinte Libera Roosa Koskelo selbstkritisch.