Die Nachricht vom Tod der Manager-Legende Rudi Assauer bewegt ganz Fußball-Deutschland. Auch einige ehemalige Spieler des VfB Stuttgart bringen in den sozialen Medien ihre Trauer zum Ausdruck.

Stuttgart - Mit Rudi Assauer verstarb an diesem Mittwoch eine der größten Persönlichkeiten der Fußball-Bundesliga der vergangenen Jahrzehnte. Nicht nur beim FC Schalke 04, der unter Assauer im Jahre 1997 den UEFA-Cup gewonnen hat, herrscht große Trauer und Bestürzung. Auch zahlreiche Weggefährten und Ex-Spieler anderer Vereine bringen ihre Gefühle und Gedanken in den sozialen Medien zum Ausdruck.

 

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So auch Kevin Kuranyi. Der heute 36-Jährige war nicht nur beim VfB Stuttgart aktiv. Im Jahre 2005 lotste ihn Rudi Assauer nach Gelsenkirchen, wo der 52-fache Nationalspieler bis 2010 auf Torejagd ging. Kuranyi brachte seine Trauer auf Instagram zum Ausdruck.

Auch der VfB Stuttgart trauert

Cacau, der heute als Integrationsbeauftragter des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) tätig ist, äußerte sich ebenfalls auf Instagram zum Tod von Rudi Assauer.

Der VfB Stuttgart sprach über die sozialen Netzwerke sein Beileid und Mitgefühl aus.

Ex-VfB-Trainer würdigen Assauer

Auch Ralf Rangnick, der unter Rudi Assauer beim FC Schalke 04 als Trainer tätig war und sich heute für das Team von RB Leipzig verantwortlich zeichnet, würdigte Assauer. „Ein wunderbarer Mensch, der viel zu früh erkrankt ist“, sagte der ehemalige Trainer des VfB Stuttgart. „Im Moment sollten die Gedanken vor allem bei der Familie sein. Wenn man weiß, wie es in den letzten Jahren um ihn bestellt war, ist es für ihn und seine Seele vielleicht auch eine Erleichterung, gehen zu dürfen. Am Ende ist es vor allem für die Familie eine sehr, sehr traurige Nachricht. Und für den Fußball sowieso.“

Für Bruno Labbadia war Assauer stets eine „schillernde Figur“, die „die Bundesliga mit geprägt“ hat. „Es ist sicherlich traurig, wenn du so krank wirst“, so der Trainer des VfL Wolfsburg, der von 2010 bis 2013 beim VfB Stuttgart an der Seitenlinie stand. „Mein Beileid auch an die Familie. Die Tochter hat ihn sehr gepflegt. Ich wünsche der Familie alles Gute.“

Auch der frühere Schalker Trainer Markus Weinzierl würdigt den am Mittwoch verstorbenen Rudi Assauer. „Ich kenne die Arbeit, ich kenne das Standing, ich kenne den Verdienst. Er ist ein Kind der Bundesliga und das ist natürlich immer traurig“, sagte der aktuelle Coach des Fußball-Bundesligisten VfB Stuttgart.