Beim VfB Stuttgart macht sich die French Connection breit: Tanguy Coulibaly, Momo Cissé und jetzt auch noch Naouirou Ahamada. Wir werfen einen Blick zurück auf die französischen Gastarbeiter im VfB-Trikot.

Sport: Gregor Preiß (gp)

Stuttgart - Bis nach Stuttgart ist es eigentlich nicht weit. Dennoch dauerte es bis 1966, ehe er der erste Kicker aus dem Nachbarland jenseits des Rheins den Weg zum VfB und in die Bundesliga fand. Der Elsässer Gilbert Gress ist eine Legende, auch seinem Nachfolger Didier Six weint so mancher Fan bis heute eine Träne nach. Fast 25 Jahre dauerte es hernach, bis der Nächste Fußballer aus der Grande Nation beim VfB Stuttgart anheuerte: Matthieu Delpierre wurde nicht nur als erster Franzose Kapitän – eng verbunden bleibt mit ihm die Meisterschaft 2007.

 

Mislintats Vorliebe für französische Talente

Es folgten weniger spektakuläre Transfers, ehe Benjamin Pavard 2018 weltmeisterlichen Glanz zum VfB brachte. Und nun der Mislintat-Dreier: Tanguy Coulibaly, Momo Cissé, Naouirou Ahamada. So viele Franzosen wie zur Zeit spielten noch nie beim VfB.

In unserer Bildergalerie stellen wir sie vor – und blicken zurück.