Die Wettbewerbshüter in Brüssel haben die staatliche Finanzspritze für die Lufthansa gebilligt. Damit sind aber auch Auflagen verbunden. Am Donnerstag findet zudem die Hauptversammlung der Lufthansa statt.

Brüssel - Die EU hat die milliardenschweren Staatshilfen für die durch die Corona-Krise in Schwierigkeiten geratene Lufthansa genehmigt. Wie EU-Kommission am Donnerstag mitteilte, billigte sie die Finanzspritze mit einem vorübergehenden Einstieg des Staates. Die Hilfen sind demnach an mehrere Bedingungen geknüpft, darunter die Abgabe von Start- und Landerechten in Frankfurt und München, aber auch an ein Verbot der Zahlung von Dividenden und Übernahmen von Wettbewerbern.