Die royalen Fans können es offensichtlich kaum erwarten und sind bereits in den frühen Morgenstunden auf den Beinen, um die besten Plätze zu ergattern. Sie alle wollen einen Blick auf das Hochzeitspaar Meghan Markle und Prinz Harry erhaschen.

Windsor - Vor Schloss Windsor sind bereits Tausende Menschen auf den Beinen, um sich die besten Plätze für einen Blick auf Prinz Harry und Meghan Markle zu sichern. Viele davon schliefen über Nacht am Rande der Straßen, auf denen Harry und Meghan später in einer Kutsche entlangfahren sollten, nachdem sie sich in der St.-Georgs-Kapelle des Schlosses das Jawort gegeben haben.

 

Die Kanadierin Bernadette Christie sagte, die Strapazen seien es wert, solange sie dafür später das frisch vermählte Paar in seiner Kutsche sehen könne. Dafür musste sie jedoch einiges in Kauf nehmen, wie sie feststellte: „Mir ist eisig kalt, mein Rücken tut weh und ich will einfach nur ins Bett“, sagte sie. Aber: „Ich bin hier für diese zehn Sekunden, in denen die Kutsche um die Ecke kommt.“

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In London gut 40 Kilometer weiter westlich strömten etliche Royal Watcher in die ersten Züge des Tages in Richtung Windsor. Viele Menschen in den Zügen kamen aus den USA, der Heimat von Markle. Das sei aber nicht der Grund, warum sie nach England gekommen sei, sagte Christine Clancy aus Virginia: „Ich bin schon immer ein königlicher Fan gewesen - kein extremer - ich liebe einfach die britische Geschichte und ich liebe die Royals. Ich wollte bloß Teil der Hochzeitsfeierlichkeiten sein.“

Irene Bowdry, eine Anwältin aus Kalifornien, räumte dagegen ein, dass Markles US-Staatsbürgerschaft ein Grund dafür gewesen sei, dass sie und ihre Freundinnen sofort Flüge gebucht hätten, als das Hochzeitsdatum bekanntgegeben wurde. „Eine Amerikanerin in der königlichen Familie, ist das nicht aufregend?“