Ein Mann spricht in der Gemeinde Klettgau eine Schülerin an und erklärt ihr, einen Covid-19-Test bei ihr machen zu müssen. Dann missbraucht er das Mädchen.

Klettgau - Unter dem Vorwand eines Coronatests soll ein Mann in der baden-württembergischen Gemeinde Klettgau eine Grundschülerin sexuell missbraucht haben. Der etwa 50 Jahre alte Mann habe das Kind am Montag auf dem Weg zur Schule angesprochen und erklärt, im Auftrag der Schule einen Covid-19-Test machen zu müssen, teilte die Polizei in Freiburg am Dienstag mit. Daraufhin habe er dann einen sexuellen Übergriff verübt.

 

Nach der Beschreibung durch die Grundschülerin handelte es sich um einen 1,70 Meter bis 1,80 Meter großen Mann, der ohne Akzent Deutsch sprach. Die Polizei fahndet nach dem Tatverdächtigen.